PATRICIO HANDL

WILLKOMMEN

Als Patograf bin ich als freier Künstler tätig. Meine Werke sind im öffentlichen Raum zu finden.
KALIFAT IST DIE LÖSUNG
Im Herbst 2025 plakatiert.


MIGRANTEN AN DIE WAND
Im Juni 2025 plakatiert.

THE AUSTRIANS
Im Juni 2025 plakatiert.

GEMEINE ÖSTERREICHER*INNEN
Im Oktober und November 2024 in Wien plakatiert.




NATIONALISMUS
verbrennt Hirne und
KICKL, DER BEISSENDE KANDIDAT
Im September 2024 in Wien plakatiert.


DEMOKRATIE ZERFRESSEN
im September 2024 in Wien plakatiert. Findet leider überall auf der Welt statt.


DIE POPULISMUS-BESTIE ENTFÜHRT EUROPA
Nicht Zeus, es sind die Populist*innen, die nun entschlossen Europa nicht nach Kreta, sondern ins Reich des Nationalen entführen möchten. Ein Hauch von Weimar weht in der Luft. Im Juni und Juli 2024 in Wien plakatiert.

ABER WOHER KOMMEN SIE WIRKLICH
Die ewige Frage … Anlässlich einer Ausstellung in Lübeck im
September 2023 und auch dort plakatiert




GEMEINE DEUTSCHE
Anlässlich einer Ausstellung in Lübeck in September 2023 und auch dort plakatiert




ZUKUNFT
Meine graphische Beschreibung dieses so fragilen Sommers 2022.
Du host di so schee gwehnt dran, oba ois hod sei End. Kurt Ostbahn.
Für nicht Wiener: Du hast dich so schön dran gewöhnt, aber alles hat sein Ende.
Für das Schaufenster des Kulturraum Neruda

NIEMAND HAT EIN RECHT,
EIN VIRUS ZU VERBREITEN
Ein Zitat von Doris Dörrie plakatiert in Oktober 2021, Mitten in der Pandemie.

POPULISMUS & CORONA
Kurz vor den Wiener Wahlen in Juni/Juli 2020 plakatiert

WERFEN SIE 20 CENT IN DIE BOX,
UND DAS LEBEN WIRD ROSIG
Plakatiert im Dezember 2020. Der Satz stammt aus einer Milonga mit dem Text von Raúl Gonzalez Tuñon. Eine fantastische Chimäre im pandemischen Annus horribilis. Die 20 Cent als Metapher für die damals ersehnten Impfungen.

OHNE KUNST & KULTUR WIRD’S STILL
Anlässlich der Lockdowns und den Auswirkungen auf die Kulturbetriebe lief die Kampagne „Ohne Kunst & Kultur wird’s still“ im deutschsprachigem Raum. Mein Beitrag war das Logo und die grafische Betreuung, in Wien mit einer Patografie ergänzt. Diese Kampagne bekam 2022 den Live Entertainment Award (LEA)
für die Künstlerallianz des Jahres.





WIR TAUSCHEN OSTELLEICH AUS
WIR VOLKEN OSTELLEICH UM
Da der Begriff „Umvolkung“ mehr und mehr durch seine Herkunft in Verruf geriet, verwenden heute Rechtsradikale aller Länder stattdessen „Austausch“ bzw. „Bevölkerungsaustausch.Siebdruck, sechs Farben. Alle drei Versionen 1993 plakatiert. Hommage à Danilo Maramotti & Il Corto Maltese.




MIGRANTISCH/MIGRANTIG
Die Suche nach DEM Migrantischen ist, so wie die Suche nach der österreichischen Identität, eine von Klischees geprägte Fahndung nach Elementen, die alle und alles umfassen sollen – und deswegen meistens vergeblich. DAS Migrantische gibt es nicht, deswegen ist MIGRANTISCH nur ein Tisch, an den man sich setzen kann.
Der Wiener ist ein Grantler, zweifellos. Aber auch für Migrant*innen gibt es heutzutage viele Gründe, um MIGRANTIG zu sein. Einer davon ist dieser unerklärliche Hang zur Missachtung der Chancen, die Mehrsprachigkeit bietet.


NEO ÖSTERREICHER
Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) sprach 2011 David Alaba,
einen gefeierten Spieler der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft, mit
„How do you do?“ an. „Danke, gut. Sie können ruhig Deutsch mit mir reden,
ich bin Österreicher“, so die Antwort.

FREMD/FREMD
Die erste Version habe ich 1988 im Siebdruckverfahren erstellt und
die zweite Version dann im Jahre 2012 plakatiert


ACH WIEN/ACH LINZ/AY MONTEVIDEO
2011 in Wien und Linz plakatiert. Es fanden zahlreiche Aktionen unter anderem im Gänsehäufel in Wien, bei der Ars Electronica und dem Urfahraner Markt in Linz statt. Im April 2018 wurde die spanische Version anlässlich der Ausstellung „Wir gegen die anderen“ im Museo de las Migraciones in Montevideo in der ganzen Stadt plakatiert.



DEUTSCHE SPRACHE, SCHWERE RACHE
2011 in Wien plakatiert

VORSICHT INLÄNDERIN/VORSICHT INLÄNDER
Erste Version Siebdruck in drei Farben 1990. Ich habe das Thema später wieder aufgegriffen und zwei neue Versionen 2011 in Wien Plakatiert.



ARMLÄNDER SIND RAUSLÄNDER
2010 in Wien Plakatiert

AUS
SAU
AASLÄNDER
Alle drei Versionen 2010 in Wien Plakatiert



VORSICHT AUSLÄNDER
Die ersten beiden Versionen entstanden 1990 im Siebdruckverfahren. Auch hier habe ich die Plakate in einer neuen Version umgesetzt und 2010 plakatiert.




WER VOR LANGER ZEIT
Siebdruck in sieben Farben. Alle Versionen wurden1994 plakatiert



WIR TSCHUSCHEN
SAG NOCH EINMAL TSCHUSCH
1993 plakatiert. Foto von Stefan Liewehr


ÖSTERREICH DER BLICK ZURÜCK
1988 plakatiert

KURT WALDHEIM
Plakate anlässlich der Bundespräsidentenwahlen 1986/1987. Siebdruck in jeweils zwei Farben. Es gab auch eine Offset-Variante, gedruckt von der Gruppe "Neues Österreich" später "Republikanischen Club – Neues Österreich".



WIR WIENER
Die zwei Plakate WIR WIENER entstanden 1986 anlässlich des Präsidentschaftswahlkampfs. Keine/r der Beteiligten wurde in Österreich geboren.
Der Chilene John Pattillo Hess kam als Flüchtling nach Österreich, Paul Stein und
Eva Nürnberger waren Kinder von österreichischen Juden, die es geschafft hatten,
ins Exil zu fliehen.


WIR GEGEN DIE ANDEREN/DIE RÜCKKEHRER/DISKRIMINIERUNG
Plakat für die Ausstellung im Museo de las Migraciones in Montevideo im April 2018. Plakatiert in der ganzen Stadt.







